griechischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Übersetzer; bekannt geworden durch Kriminalromane mit der Hauptfigur des Kommissars Kostas Charitos, u. a. "Hellas Channel", "Nachtfalter", "Live!", "Der Großaktionär", "Faule Kredite", "Zahltag", "Zurück auf Start", "Offshore", "Die drei Grazien", "Zeiten der Heuchelei", "Das Lied des Geldes"; außerdem Essays, Kurzgeschichten und Übersetzungen vom Deutschen ins Neugriechische

* 1. Januar 1937 Istanbul (Türkei)

Herkunft

Petros Markaris wurde am 1. Jan. 1937 in Istanbul als Sohn eines armenischen Kaufmanns und dessen griechischer, in der Türkei aufgewachsener Frau geboren. Er hat eine Schwester.

Ausbildung

M. wuchs mit Deutsch auf, das der Vater für die Sprache der Zukunft hielt. Er besuchte das österreichische St. Georgs-Kolleg (Realgymnasium) in Istanbul und studierte nach der Matura Volkswirtschaft in Wien und Stuttgart (ohne Abschluss).

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungM. vertritt wie kein anderer die neue griechische Literatur in Verbindung mit einem westeuropäischem Stil. Sein Werk, das "zwischen Populär- und Hochkultur, zwischen Deutschland und Griechenland, zwischen Theater, Kino und Prosa oszilliert" (Freitag, 5.10.2001), erzählt "mit einer unter griechischen ...

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